Wissen Sie noch, was ein Fax ist? Sagt Ihnen das Wort Pager etwas? Die Technologie verändert sich nicht nur laufend, sie verändert sich vor allem immer schneller.

Wer heute 30 ist, der weiss noch, dass es Handys gab, mit denen man nur SMS schicken und Mama anrufen konnte. Was in weiteren 10 Jahren für ein Lächeln sorgen wird, wissen wir noch nicht – aber Spoiler „es wird bestimmt etwas geben, was dann so richtig altmodisch aus dem Jahre 2024 erscheint“.

Mit neuen Technologien verändert sich die Arbeitswelt und die Prozesse in Unternehmen, der Forschung und Entwicklung. Arbeitnehmer auf jeder Stufe einer Firmenhierarchie müssen sich heute stetig beruflich weiterbilden, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Zudem sind neue Technologien und Prozesse einfach spannend.

Neue Technologien sind eine Herausforderung, sie sind keine Konkurrenz! Sie machen das Leben spannend und Prozesse angenehmer. Das Ziel neuer Prozesse ist nicht, jemandem das Leben schwer zu machen oder jemanden wegzurationalisieren – sondern neuen Schwung zu bringen. Neue Technologien und Prozesse bieten immer neue Möglichkeiten. Besonders in der Forschung, neue Technologien in der Medizin können Leben retten. Fortschritte in der Pharmaindustrie können Krankheiten heilen oder lindern, und zwar solche, die noch vor wenigen Jahren als tödlich galten. Allzu weit muss man für Beispiele gar nicht suchen – das HIV Virus war noch vor wenigen Jahrzehnten praktisch ein Todesurteil. Heute sorgen moderne antivirale Medikamente dafür, dass die Lebenserwartung von Infizierten fast genauso hoch ist, wie die Lebenserwartung der restlichen Bevölkerung. Dank antiviraler Medikamente bricht AIDS nicht aus.

Die Lebenserwartung mit HIV lag 1990 noch bei ca. zwei Jahren. Heute – im Jahr 2024 – liegt sie in der Schweiz bei 75 Jahren.

Um solche Medikamente erfolgreich zu entwickeln und sie herzustellen, benötigt es moderne Technologien!

Bis in die 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts konnten Apotheken in Zürich oder Bern Medikamente selbst mischen. Theoretisch war dies im Kanton Tessin und Graubünden sogar bis zu Beginn der 80er-Jahre erlaubt. Arzneimittel wurden immer komplexer und auch wirksamer. Dank moderner Technologien, Fortschritt in der Medizin, Fortschritte der Pharmaindustrie und die Entwicklungen in der Biotechnologie, lassen uns heute alt werden.

1941 wurde das erste Mal offiziell Penicillin in der Humanmedizin verwendet. 1930 lag das Durchschnittsalter von Schweizern bei ca. 41 Jahren. In der Schweiz war das Penicillin ab 1943 erhältlich. Insbesondere das Penicillin hatte einen enormen Einfluss auf die steigende Lebenserwartung der Schweizer. Bereits 1950 lag diese bei 64 Jahren und 1970 bei 75 Jahren. Natürlich gab es auch weitere Kriterien für die steigende Lebenserwartung, aber vor der Einführung des Penicillins haben viele Kinder gar nicht erst das Erwachsenenalter erreicht. Fragen Sie mal zu Hause Ihre Eltern, wann Sie das erste Mal ein Antibiotikum als Kind erhalten haben und welche Krankheit Sie hatten.

Wir wollen nicht das Hohelied der Pharmaindustrie singen, es geht um das Aufzeigen, welchen enormen Einfluss moderne Technologien haben. Fortschritt ist kein Feind! Umso wichtiger ist es, beruflich mit dem Fortschritt mitzuhalten. Noch vor 60 Jahren hätte Ihr Chef immer recht gehabt – einfach weil er der Chef war. Sie wären mit einem weissen Hemd und zwingend mit Krawatte und sauber geputzten Lederschuhen zur Arbeit erschienen. Wenn Sie das nicht glauben, suchen Sie mal bei YouTube nach „Firma Hesselbach“ – viel Spass bei der kleinen Zeitreise!

Solche Chefs sind längst ausgestorben. Kein Mensch kann alles wissen und das moderne Arbeitsleben erfordert Teamarbeit, interdisziplinäre Kommunikation und vor allem Neugierde auf Neues! Genau dafür steht auch unsere Akademie und dafür steht life science!

Unsere Workshops und Onlinekurse oder In-House-Seminare sind ein Abbild einer Welt mit neuen Herausforderungen! Wir wollen Ihnen Impulse geben und Sie aktiv für eine Arbeitswelt fördern, die ständig im Umbruch ist! Sie benötigen ein Seminarangebot, das wir nicht anbieten? Nehmen Sie mit Herrn Springer unverbindlich Kontakt auf, vielleicht können wir Ihnen etwas Massgeschneidertes auf Ihre Anforderungen anbieten.

Bildquelle: Dieter Schütz pixelio de

Quellennachweis:

Aids Hilfe Schweiz 

Robert Koch Institut 

Bundesamt für Statistik