Lebenslanges Lernen ist nicht nur im Beruf ein wichtiger Aspekt, um sich jung und aktiv zu fühlen. Lernen kann man auch noch mit 80 Jahren und wer lange glücklich und gesund leben will, der tut gut daran bis ins hohe Alter dazu zu lernen.
Lernen kann auch Spaß machen. Wem lernen keinen Spaß macht, der hat tatsächlich ein Problem. Viele Dinge, die man noch vor 20 Jahren gelernt hat, gelten heute schon längst als langweilige Fakten und wurden bereits technisch weiter entwickelt oder gar überholt.
Warum berufliche Weiterbildung notwendig ist
Auch wenn Sie keine Karriere machen wollen oder sich in Ihrer erreichten Position wohl fühlen, lernen müssen Sie unbedingt. Es hält Sie jung und sorgt dafür, dass Sie nicht im Gestern leben.
Technische Entwicklungen
1837 wurde das erste „elektrische Telegramm“ erfunden. Zwischen Paris und Lyon wurde 1855 die erste Linie eingerichtet. 1964 wurde das erste Faxgerät von Xerox in seiner heutigen Form eingeführt. Allerdings wurde bereits 1843 ein elektrisches Druckgerät erfunden.
Das Telefon wurde 1876 erfunden – Telegramm und Fax sind also tatsächlich älter. Die erste Mail wurde 1971 erfunden, allerdings wurde sie damals im Intranet verwendet. Das Intranet ist eine geschlossene Version des heutigen Internets, was nur Firmenintern und für Ministerien verwendet wurde. Das Handy wurde 1973 erfunden und 1983 kam das erste Gerät auf den Massenmarkt. Jedoch waren diese Handys noch weit entfernt von unseren heutigen Smartphones oder den guten alten Tastenhandys. Sie waren groß und schwer. Nichts für die kleine Handtasche. Das erste Handy kostete ganze 4 000 USD und wurde im ersten Jahr schon 300 000 mal verkauft. In den 90ern wurden die Telefone dann langsam kleiner. Seit 2007 gibt es Smartphones, wie wir sie heute kennen.
Der erste PC kam 1977 auf den Markt – Der Apple II! Seit den 80er Jahren wurden sie dann langsam zu einem normalen Gerät im privaten Haushalt. Der Apple II kostete zwischen 3 500 bis 5 000 DM! Und der erste Laptop kam 1983 auf den Markt. Eine ähnliche Entwicklung nahmen auch Laufwerke zum Speichern von Daten. Auch der private Haushalt nahm bei den Küchengeräten eine ähnliche Entwicklung.
Datenlage
In 50 Jahren sehen wir einen technischen Fortschritt, der zuvor 150 Jahre benötigte und davor ein paar Tausend Jahre. Fortschritt ist nicht nur spannend, sondern wichtig. Es ist der Progress, der gleichzeitig dem Humanismus den Weg ebnet. Er sorgt für neue Arbeitsplätze und neue Berufe. So haben wir ein physisch und psychisch deutlich leichteres Leben als unsere Vorfahren vor 120 oder 150 Jahren.
Der nächste Schritt
Was für die Technik gilt, gilt auch für die Medizin und die Pharmaindustrie. Heute stehen wir vor dem nächsten Schritt in der beruflichen Weiterbildung: VR-Brillen. Was wir vor 15 Jahren eher für Spiele verwendet haben, hält nun Einzug in die Weiterbildung. Dank VR lassen sich Simulationen erzeugen, die weit über 3D Kino oder das Jagen von Pokemon hinausgehen.
Medizin wird individualisiert und diese Tendenz erreicht auch die Pharmaindustrie. Die Erstellung individualisierter Medikamente stellt nicht nur neue Anforderung an die Wissenschaft sondern auch an die Produktionstechnik und die Labore. Bereiten Sie sich auf neue Techniken mit unserer Inhouseschulung vor. Und was Sie beruflich lernen, wird Ihnen auch privat neue Wege eröffnen.
Wenn Sie in Rente gehen, nutzen Sie die Zeit! Wer im Alter neue Fertigkeiten erlernt, egal ob es ein neuer Sport, eine Fremdsprache oder ein neues Hobby ist, wird bis ins hohe Alter neue Neuronen im Hirn herstellen. Wer lebenslang lernt, schützt sich aktiv gegen Demenz und Alzheimer. Übrigens ist auch Bewegung wichtig um sich vor geistigem Abbau zu schützen! Und für berufliche Weiterbildung finden Sie bei uns Ihren Ansprachpartner.
Quellennachweis: Alzheimer vorbeugen
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