Ein Simulationstraining kann die betriebliche Grundbildung stark unterstützen. Es erlaubt Ihren Mitarbeitern, Fehler zu machen, aus denen sie lernen, ohne dass dabei geringste Schäden entstehen können.

Zudem gehören zum Simulationstraining auch Problemlösungen, Kommunikation und Teamwork. Kehren wir aber zurück zum Simulationstraining für teure Anlagen, bei denen jeder Fehler fatal wäre.

Womit alles begann – Flugsimulation

Jeder dürfte sie schon zumindest im Fernsehen gesehen haben – Flugsimulatoren. Heute kann man sie in einem abgespeckten Rahmen auch auf dem Jahrmarkt selbst ausprobieren. Egal, ob man als Privatperson einen Flugschein machen und dann mit kleinen Cessnas fliegen will oder man sich eher in einer Boeing sieht: Alle lernen zuerst an Flugsimulatoren.

Eine Boeing kann ohne Weiteres bis zu 400 Millionen Dollar kosten. Somit entstehen abgesehen vom Schaden für Menschenleben auch Materialschäden, die kein Mensch zu Lebzeiten abzahlen könnte. In einem Flugzeug kommen auch nicht nur Passagiere und Besatzung zu Schaden, im schlimmsten Fall knallt das Flugzeug gar auf ein Hausdach.

Industriestraßen in Pharmaunternehmen können auch mal wesentlich mehr als besagte Boeing kosten. All dies kann ein Training mit VR-Brillen vermeiden.

Simulationstrainings für menschliche Kompetenz

Bis in die 90er Jahre ging man davon aus, dass diese Kompetenzen bei Erwachsenen schon genügend vorhanden sind. Man trainiert seine ersten Kompetenzen im Miteinander bereits auf dem Kinderspielplatz und im Sandkasten.

Heute weiß man: Es schadet auch Erwachsenen keinesfalls, Dinge wie Problemlösungen oder Worst-Case-Szenarien durchzuspielen. Die passende Reaktion kann man teilweise lernen. Aus einem Stein macht man keinen empathischen Menschen, „aber“ man kann ihm beibringen, was Empathie wäre und warum sie manchmal sehr angebracht ist.

Wer einen Plan hat, sollte auch immer einen Plan B und C haben – auch dies gehört zum Einmaleins eines guten Vorgesetzten oder Firmeninhabers und dies können sich auch Mitarbeiter zunutze machen. Quer denken und vernetzt denken, Kreativität walten lassen. Man muss ja nicht alles umsetzen, was einem so einfällt.

Genau diese Eigenschaften kann man in Simulationen üben. Sicherlich gibt es menschliche Eigenschaften, die hat man oder eben nicht. Aber: Man kann zumindest versuchen, sie sich anzueignen. Zudem kann man seine Defizite dadurch ausgleichen, indem man delegiert. Ferner kann jemand, der die benötigten Eigenschaften besitzt, einfach das Heft in die Hand nehmen und beispielsweise Kohlen aus dem Feuer holen.

Genau das ist Teamwork: Unterschiedliche menschliche Eigenschaften so zu koordinieren, dass es gemeinsam ein stimmiges Bild ergibt. Man macht aus einem introvertierten Menschen keinen Extrovertierten. Muss man auch nicht – der eine ist extrovertiert, der andere introvertiert und gemeinsam ergeben sie die perfekte Mischung.

Man kann Menschen beibringen, wie man etwas lehrt – man kann aber „Freude an Wissen weitergeben“ nicht lernen. Das muss man spüren und wollen. Das Lehrer-Gen hat man oder nicht. Wer es hat, der gibt Wissen gerne weiter. Wer es nicht hat, behält im schlimmsten Falle das gesamte erworbene Wissen für sich. Letzteres zumindest kann man durch Simulationen vorbeugen und dem Menschen nahe bringen, warum diese Reaktion fatal sein kann.

Wir haben ein breites Spektrum an Instrumentarien für Simulationen und bieten auch Inhouse-Schulungen mit VR an. Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf.